Rückblick Benefizkonzert mit dem Heeresmusikkorps 10 Ulm und dem KVJBO

Das Kreisverbandsjugendblasorchester Ulm/Alb-Donau und das Heeresmusikkorps 10 Ulm brachten die Zuhörer beim Benefizdoppelkonzert ins Schwärmen.

"War das ein wunderbares musikalisches Erlebnis", schwärmten viele Zuhörer nach dem Benefiz-Doppelkonzert am Sonntagabend vor ausverkauftem Haus in der Lindenhalle. Der Lions-Club Ehingen/Alb-Donau hatte dazu eingeladen. Einmal, um dem Publikum mit den zwei Orchestern musikalische Hochgenüsse zu bescheren, aber auch um für ihr Werk der Geld zu sammeln. "Bei uns stehen die Bedürftigen im Fokus. Wir hören auch leiseste Hilfeschreie. Unser Herz gilt besonders auch Kindern und Jugendlichen, vor allem denen in unserer Region", sagte Lions-Präsident Rainer Seiler. So unterstütze der Lions-Club Ehingen/Alb-Donau derzeit mehr als ein Dutzend regionale Projekte.

Das Konzert war ein Genuss. Im ersten Part der zweieinhalbstündigen Veranstaltung begeisterten die jungen talentierten Instrumentalisten aus dem Alb-Donau-Kreis. Dirigent Josef Christ und das Kreisverbandsjugendblasorchester (KVJBO) hatten sich bestens vorbereitet. Das technisch präzise Musikspiel des Ensembles bildete eine Symbiose mit der Leidenschaft des Orchesters. Mit dem Kreismarsch erlebten die Zuhörer einen gebührenden Auftakt. Wie eine feine Woge durchströmten die Werke wie etwa die viersätzige Komposition "The Wind in the Willows", bei der eine Kindergeschichte vertont wurde, die temperamentvolle Suite "Hey Tuttie Tattie", die Festivaloverture "Olympica" und das heißblütige "Latin-Pop-Special" die vollbesetzten Ränge. Rauschender Applaus war verdienter Lohn für die Darbietung.

"Gratulation zu dieser tollen Leistung", meinte auch Matthias Prock. Der musikalische Leiter des Heeresmusikkorps 10 Ulm hatte mit seinem Lob nicht zu hoch gegriffen. Die Herzen des Publikums eroberte das Militärorchester. Der "Optimisten-Marsch" wurde seinem Namen gerecht. Ebenso die "Symphonic Overture", eine Auftragskomposition für eine Bandmastertagung in Washington. Mit dem klassischen Fanfarenmarsch über ein Charakterstück, das einen Harlequin beschreibt, und der famosen Bearbeitung des italienischen Volkslieds "Funiculi-Funicula" setzte sich das Konzert fort.

Krönender Höhepunkt war das Medley "Sing when you´re swinging", bei dem Stabsfeldwebel Günther Goldammer mit den Fingern schnippend, steppend und singend die Stimmen von Sammi Davis oder Frank Sinatra täuschend echt imitierte. Mit dem Marsch "Mein Regiment" verabschiedeten sich die Musiksoldaten, begleitet von minutenlangem Beifall.

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